Soziales

Welthebammentag 

Auf den Anfang kommt es an… Das Saarland braucht seine Hebammen. Das war das Motto der Veranstaltung im Rathaus im Mai 2014, organisiert durch den Saarländischen Hebammenverband. 

Die Haftpflichtprämien steigen für die freiberuflichen Hebammen ins Unermessliche, zudem drohen immer mehr Versicherer damit, Hebammen überhaupt nicht mehr zu versichern und ohne Versicherung darf eine Hebamme aber nicht tätig werden. 

Wie sieht unsere Zukunft ohne Hebammen aus? Ich möchte lieber nicht darüber nachdenken. 

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern von Hebammen, Krankenkassen und Politik wurden auch Bilder von mir gezeigt, auf denen Frauen, Familien und auch Männer zu sehen sind, die mit ihrem Statement unter dem Bild erklären, warum ihnen ihre Hebamme wichtig ist. Ebenso waren Portraits von Hebammen ausgestellt, die in ihrem Statement erklärten, warum ihnen ihr Beruf wichtig ist. 

Die Ausstellung blieb noch eine Woche im Rathaus Saarbrücken bestehen und war dann als Wanderausstellung unterwegs. 

Nachfolgend noch einige Bilder der Mahnwache auf dem Rathausplatz, der Diskussionsrunde mit Andrea Dansoko (Hebammenverband), Charlotte Britz (Oberbürgermeisterin Saarbrücken), Andreas Storm (Minister des Saarlandes für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie), Birgit Linn (Hebamme), Silke Hoffmann (Optikerin und Mutter dreier Kinder), Dr. Bettscheider (Chefarzt der Geburtshilflichen Abteilung vom DRK und stellv. Vorsitzender des Berufsverbandes der Frauenärzte) und Axel Mittelbach (stellv. Leiter der Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen). Moderiert wurde die Runde von Sonja Marx vom Saarländischen Rundfunk. 

Und natürlich auch noch einige Bilder meiner Ausstellung.  

Da ich auf den Bildern selbst zu sehen bin, ist natürlich auch klar, dass diese Bilder nicht von mir sind 🙂 (lieben Dank an Alexa Kirsch) 

Tag des Sternenkindes

Ein Lichtermeer aus 3.500 Kerzen leuchtete am 15.10.2022 vor der saarbrücker Ludwigskirche. Jede Kerze zum Gedenken an die 3.500 saarländischen Sternenkinder, die im vergangenen Jahr verstorben sind. 

Organisiert durch den Verein @Sterneneltern_Saarland. 

Am 15.10.2022 war Tag des Sternenkindes. 

Mein erstes "Sternchen" fotografierte ich 2001, damals noch im Einsatz als Rotkreuzschwester. Seit 2016 arbeite ich ehrenamtlich für die Organisation "Dein Sternenkind" - als Fotografin für Sterneneltern und seit 2021 gehöre ich auch zu dem Verein Sterneneltern Saarland e.V. 

Seit vielen Jahren darf ich Sterneneltern ein Stück auf ihrem schweren Weg begleiten und ihnen bleibende Erinnerungen schenken. Dieses traurige Thema in die Öffentlichkeit zu bringen finde ich sehr wichtig, da es den Eltern zeigt, dass sie nicht alleine mit dieser Situation sind und es viele Möglichkeiten zur Trauerbewältigung gibt. Wie eben auch Fotografen, die kommen, um kostenlos Erinnerungsbilder zu machen. Da die ersten Bilder auch die letzten sind! 

Wir fotografieren direkt nach der Geburt im Krankenhaus, dem Geburtshaus, zu Hause – aber wir haben auch schon in der Pathologie, beim Bestatter oder im Krematorium letzte Bilder gemacht... es ist oft das einzige was bleibt, damit die Erinnerungen nicht verblassen. Sollte jemand in eurer Familie oder im Freundeskreis in diese Situation kommen, erzählt ihnen von den Möglichkeiten! 

Weltmädchentag 

Die Mitarbeiter des Paritätischen Bildungswerks haben den WELTMÄDCHENTAG 2018 zum Anlass genommen, um mit mehreren Mädchen unsere stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin ANKE REHLINGER zu besuchen und darüber zu diskutieren, was Mädchen heute wollen und fordern. Nicht nur an die Politik, sondern auch an die Gesellschaft, die Familie und die Schule.  

Nach dem Termin durfte ich alle Mädchen mit einem persönlichen Statement fotografieren. 

Ich freue mich sehr, als Sponsor so eine tolle und wichtige Aktion unterstützen zu können. Alle Bilder wurden dann am 11. Oktober in der Bahnhofstrasse in Saarbrücken ausgestellt und weitere Mädchen durften ihre Statements und Forderungen veröffentlichen.   

Die Vereinten Nationen haben den 11. Oktober zum WELTMÄDCHENTAG erklärt. 

Warum….  

Weil…         … auf der Welt kein Mädchen mehr ausgebeutet, verletzt, verkauft oder misshandelt werden soll!        … die Welt bislang noch zu wenig auf Mädchen und ihre Belange achtet und sie immer noch gegenüber Jungen benachteiligt sind.         …es Aufmerksamkeit schafft für die Schwierigkeiten, die sie meistern müssen. Vor allem Mädchen in Entwicklungsländern haben es sehr schwer, Bildung und Eigentum zu erlangen.           … sie einfach toll sind! 

Fachstelle für Mädchenarbeit Saarland beim Paritätischen Bildungswerk Landesverband Rheinland-Pfalz/ Saarland gGmbH 

Besondere Kinder

Besondere Fotos für Familien mit besonderen Kindern 

Wertvolle Erinnerungen festhalten und harmonische Momente voller Freude und Zuversicht fotografisch bewahren, auch als Mutmacher für schwere Zeiten. 

Darum geht es, wenn ich einmal im Monat Familien mit schwerkranken oder behinderten Kindern in Saarbrücken und Umgebung die Möglichkeit für ein kostenloses Familien-Fotoshooting biete. 

Ihr seid selbst an einem Fotoshooting interessiert, oder kennt Familien, für die mein Angebot von Interesse sein könnte, dann meldet euch einfach bei mir, ich freue mich! 

Besondere Kinder ins rechte Licht gerückt 

Jeder Mensch ist einzigartig, jeder Mensch hat das Anrecht, in dieser Einzigartigkeit geliebt und geachtet zu werden. 

Kinder, die mit einem Handicap oder einer chronischen Krankheit durchs Leben gehen, haben es nicht immer leicht. Und ihre Familien auch nicht. 

Jeder ist mehr oder weniger gesund – normal – besonders. 

Für schöne, natürliche und authentische Kinderbilder braucht man kein „perfektes“ Kind.

Zu sein, wie man ist und Spaß zu haben, reicht vollkommen. 

Ich versuche, die besonderen Momente und die kleinen Details, die jedes Kind ausmachen für euch festzuhalten. Denn alle Eltern möchten die besonderen Momente ihrer Kinder als Erinnerungen bewahren. Und da ist es völlig egal, ob das nun Eltern eines gesunden Kindes sind, oder nicht. 

Durch meine langjährige Erfahrung als Kinderkrankenschwester ist mir der Umgang mit kranken Kinder oder Kindern mit Behinderung nicht fremd und auch mein eigenes Kind hat eine schwere Krankheitsphase durchlebt. 

Auch in dieser, zeitweise sehr schweren Zeit, habe ich meinen Sohn fotografiert. Diese Zeit gehört zu seiner Entwicklung und zu unserem Leben dazu und ich bin froh, diese Erinnerungen festgehalten zu haben. 

Wenn ich mir die Bilder ansehe, dann führt es mir immer wieder vor Augen, über welch unwichtigen Dinge man sich manchmal sorgt und was wirklich wichtig ist.  

Denn auch während seiner Krankheit gab es sehr schöne Momente, die wertvoller waren, als manch anderer Entwicklungsschritt. Und solche Bilder gaben mir die Kraft, weiterzukämpfen. 

Manchmal muss man sich in Erinnerung rufen, dass auch kranke oder Kinder mit Behinderung schöne Momente erleben und auch Spass haben, oft gehen sie ganz offen und natürlich mit ihrer Situation um. Eltern fällt es meist viel schwerer, solche Momente sorglos zu geniessen. 

Mir als Mutter hat es sehr geholfen, Bilder von meinem Sohn anzusehen, auf denen er im Spiel versunken, lachend, oder auch mit Appetit essend zu sehen ist und das trotz dem Krankenhaushintergrund. Das Negative bleibt eher in Erinnerung. Wie gut, wenn man dann ganz bewusst die guten und schönen Momente festgehalten hat. 

Kinder mit Behinderung oder Krankheit ziehen oft Blicke auf sich. Neugierige Blicke, mitleidige Blicke, oder auch unangenehme Blicke. Sie sind anders.  

Aber ob nun ein Kind mit Brille fotografiert wird oder vielleicht mit Rollstuhl. Bestimmte Hilfsmittel gehören oft zu einem Kind dazu und sollten auch nicht verheimlicht werden. Natürliche und authentische Bilder zeigen euer Kind, wie ihr es kennt. 

Gerne komme ich zu euch nach Hause, in die gewohnte Umgebung eurer Kinder. Oder wie wäre ein Shooting in der Natur? Auf einer Wiese, in einem Park oder auch im eigenen Garten.